Weißes Quadrat mit umrandeten Seiten rechts oben
23. Oktober 2018

Elektronische Patientenakte

PTA unterstützt bei der Prozessoptimierung

Elektronische Patientenakte soll laut Plan bis 2021 kommen

Endlich gibt es eine Einigung bei der Aufgabenverteilung für die elektronische Patientenakte (ePA). Die Übereinkunft gilt als Meilenstein für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Betroffene Unternehmen und Organisationen müssen jetzt die entsprechenden Prozesse analysieren, um das maximale Potenzial ausschöpfen zu können. Unterstützung dafür bietet die PTA.

ePA als Basis für die Gesundheitsversorgung der Zukunft

Nachdem 15 Jahre so gut wie nichts passiert ist, soll das Konzept nun bis 2021 stehen. In gut zwei Jahren muss also alles erledigt sein, damit jeder Patient eine elektronische Patientenakte hat, auf die er über sein Smartphone zugreifen kann.

Ziel der ePA ist es, dass jeder Patient die volle Hoheit über seine Gesundheitsdaten hat. Er steuert, wer Zugriff auf seine Daten bekommt. Dabei werden Gesundheitsdaten über standardisierte Schnittstellen in einem gesicherten Netzwerk namens Telematik-Infrastruktur ausgetauscht. Patienten legen fest, welche Daten die Leistungserbringer wie Ärzte, Krankenhäuser und Apotheken einsehen dürfen und können Daten an die Kostenträger wie private und gesetzliche Krankenkassen übermitteln. Durch diese digitale Vernetzung im Gesundheitswesen soll die Qualität der Patientenversorgung steigen, denn nun kann der Patient dem behandelnden Arzt alle Daten zur Verfügung stellen die dieser benötigt, ohne Briefe und CDs mit Röntgenbildern organisieren und transportieren zu müssen. Damit werden Doppelbehandlungen vermieden, unerwünschte Arzneimittelwechselwirkungen durch abgestimmte Medikationsplänefrühzeitig erkannt und Kosten letztlich reduziert, so die Hoffnung.

Die Datenhoheit liegt dabei jederzeit beim Patienten. Er allein kontrolliert, wer auf die Daten zugreifen darf und wer nicht.

PTA unterstützt bei Prozessanalyse und -optimierung

Nach der Einigung der Entscheidungsträger ist es nun Aufgabe der Unternehmen und Organisationen wie Ärzte, Krankenhäuser oder Krankenkassen ihre Prozesse auf die Digitalisierungsmöglichkeiten und vorhandene Interoperabilität zu analysieren, um das maximale Potenzial des papierlosen Datenaustausches zu erschließen.

Die PTA unterstützt bei dieser Aufgabe mit profundem Prozess- und Vernetzungs-Know-how. Gemeinsam mit den Beteiligten führt die PTA eine Bestandsaufnahme der relevanten Prozesse durch, analysiert die erfolgversprechendsten primären Ziele, erarbeitet daraus die ersten Schritte der technischen Umsetzung und unterstützt bei der Realisierung der Prozessdigitalisierung. Dies alles geschieht pragmatisch und unter Einhaltung gültiger Standards.

So sind durch Beratung der PTA bei der Einführung der ePA alle Digitalisierungsprozesse rechtzeitig optimal gestaltet.

Portrait Dr. Thomas Steinmann, ein Mann im Anzug

Dr. Thomas Steinmann

Head of Life Science

Ähnliche Beiträge

VBS offiziell von Microsoft abgekündigt: Jetzt auf neue Technologien umstellen und Schatten-IT vermeiden

Microsoft hat die bereits 1996 entwickelte skriptbasierte Programmiersprache Visual Basic Script (VBS) im aktuellen Betriebssystem Windows 11 für veraltet (deprecated) erklärt und wird es in künftigen Releases komplett entfernen. Auch Visual Basic for Applications (VBA) steht auf dem Prüfstand. Wir unterstützen Sie bei der Umstellung auf moderne Technologien.

Mehr erfahren
Grüner Wald mit Bäumen und Graph, der eine Entwicklung zeigt

Diese Standards muss ein ESG-Reporting erfüllen

Die Erstellung eines rechtskonformen Nachhaltigkeitsreportings ist oftmals komplexer als viele Unternehmensverantwortliche annehmen. Eine Umfrage, die wir gemeinsam mit den Datenspezialisten von Statista durchgeführt haben, bestätigt diese These.

Mehr erfahren

Jetzt Kontakt aufnehmen

Zum Umgang mit den hier erhobenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung.

Datei herunterladen

Zum Umgang mit den hier erhobenen Daten informieren wir in unserer Datenschutzerklärung.